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Nach den Forschungen über Kirchweih und Schützenfeste, kommt das Schützenwesen um 1400 aus Flandern ins Rheinland. Es verbreitet sich von Aachen bis Dülken.
1433 werden keine neuen Schützengesellschaften und -vereine mehr zugelassen, wegen der schlechten Erfahrungen bei Schützenfesten.
Um 1800 wollen die Franzosen alle Schützenvereine verbieten. Häufig wurden in früheren Jahrhunderten Bruderschaften gegründet, die als MännerGemeinschaften bestimmte Aufgaben im kirchlichen Bereich übernahmen, oft waren es Schutzfunktionen, z.B. bei Wallfahrten und an hl. Stätten. An diese alte Tradition knüpfen die heutigen Bruderschaften an, zumindest versuchen sie es.
Gemeinsam geht eben so manches besser, praktizierter Glaube ebenso wie die Pflege des Brauchtums. Dabei ist das gesellige
Zusammensein eine wichtige Stütze.
Der Name im Laufe der Jahrhunderte:
Um 1400 Dekanat Wassenberg in der Diözese Lüttich, am 31. März 1823 wird, nach Aufhebung der Diözese Aachen, die Kantonalpfarre Dülken mit den zugehörigen Sukkursalen an das Bistum Münster überwiesen.
Am 27. August 1837 wurde das Gebiet des Dekanat Dülken dem damals Neugegründeten Landdekanat Kempen im Bistum Münster zugeteilt. Am 1. Januar 1927 wird das eigenständige Dekanat Dülken eingerichtet welches am 31. August 1930 zum Bistum Aachen geschlagen wurde.
In Folge der kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen im Jahre 1970 und der daraus resultierenden Neueinteilung der Dekanate, wurde durch bischöfliche Verlautbarung Nr. 265 zum 23. August 1973 das ehemalige Dekanat Dülken aufgeteilt.
Das Gebiet der Stadt Dülken wird dem Dekanat Viersen zugeschlagen. Das Gebiet Amern – Waldniel wird mit dem Territorium Brüggen zum Dekanat Schwalmtal vereinigt. 1991 wechselte die St. Johannes Bruderschaft Bracht 1513 e.V. (als 17. Bruderschaft) auf Antrag vom Dekanat Nettetal zum Dekanat (Bezirk) Schwalmtal, so wurde es dann der Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen e.V.. 2010, kam dann als 18. Verein der Sebastianus-Schützen-Verein Börholz-Alst e.V. zum Bezirksverband.
Am 02. Mai 2014, eine eigene Lafette für alle Waffengattungen fertiggestellt.
22. Mai 2015, die Bezirkseigene mobile Vogelschussanlage ist einsatzbereit. 1. Vogelschuss damit, bei der St. Antonius Schützebruderschaft in Born. 11. Juli 2015, 1. Bezirksvogelschuss mit der eigenen mobilen Vogelschussanlage in Waldniel.